Frituur Pur (6)...

25.10.15 - Pro League - Belgien - Stade du Pays de Charleroi - Royal Charleroi Sporting Club vs. Standard de Liege 2:3

Zuschauer: 14.956

Wie bereits angesprochen hier das fußballerische Highlight der Tour. Nachdem sich die Autobahnabfahrt erneut als Nadelöhr entpuppte und man dieses wieder weiträumig umfahren hatte, ging es wieder direkt zur Ticketabholung....

...da Charleroi im französisch sprechenden Teil Belgiens liegt, lief diese natürlich nicht so geordnet und simple ab, wie gewohnt. Nach dem man an den "tablééé", dem unscheinbarsten im ganzen Raum, geschickt wurde ging dann doch alles recht schnell und wir konnten unsere Plätze auf der Haupttribüne einnehmen. Auf der Heimseite waren die Vorbereitungen zu einer kleinen Choreo zu sehen. Die Gäste wurde mit dem Spruch "Don´t fall asleep. We´re your worst nightmare" begüßt. Diese antworteten wie erwartet mit einer kleine sehr netten pyrotechnischen Ausleuchtung des Strafraumes. Während es rund ums Tor überall brannte und qualmte ging der Linienschiedsrichter seiner Aufgabe nach und kontrollierte unbeirrt das Tornetz. Die Heimseite mit einer tollen Mitmachquote. Im Hintertorbereich lag diese bei fast 100 % und auch die Gegengerade wurde beim Support regelmäßig einbezogen und präsentierte sich ebenfalls lautstark. Die Gäste auch sehr ansprechend. Ein Wunder, dass man sich ,bei Tabellenplatz 16 und dem in der ersten Halbzeit recht dürftigen Auftritt der Mannschaft, noch zu so einem lautstarken Support aufraffen kann. Als das Spiel 30 Minuten vor Ende beim Stand von 2:1 schwung- und dranglos wirkte, ließen sich nun auch die Lüttich Spieler mitreisen und setzten zur Schlussoffensive an. Der Ex-Bremer Jelle van Damme und der erst kurz zuvor eingewechselte Emond drehten mit zwei sehenswerten Toren das Spiel - der Awaysector war nun völlig am ausrasten und feierte mit der Mannschaft die verdienten Punkte und das Verlassen des letzten Tabellenplatzes...


Nach knapp 1700 km endete dann ein sehr nettes Wochenende. Nach 2 Stunden Schlaf klingelte dann auch wieder der Wecker und der Alltag begann aufs Neue. Ein Dank geht an Apokalypse Wurst und den Asiaten für die nette Tourbegleitung.

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